Matthew Piepenburg

Datum: 1. Oktober 2022

Zeit: 13.15

Ort: Frankfurt, Deutschland

Matthew Piepenburg von Matterhorn Asset Management (Zürich) bietet eine einzigartige amerikanische Perspektive auf eine globale Finanzkrise, die durch den größten Schuldenberg in der Geschichte der Kapitalmärkte ausgelöst wurde. Piepenburg beginnt mit einer Untersuchung des aktuellen makroökonomischen Umfelds, das durch rekordhohe Preisinflation, Vermögensinflation, unbezahlbare Schulden, geopolitische Risiken, Vermögensungleichheit und soziale Unruhen gekennzeichnet ist. Er konzentriert sich vor allem auf die verzweifelte Politik der US-Notenbank (Fed), um zu erklären, wie es zu diesem kritischen Moment in der Geschichte kam. Er argumentiert, dass es keine guten Szenarien oder Lösungen mehr gibt, um das derzeitige zentralisierte, künstliche und grob verzerrte Finanzsystem zu retten. Aktuelle Mythen, unehrliche Schuldzuweisungen, fehlgeschlagene Sanktionen und falsche Daten können nur Zeit kaufen, aber das Endergebnis ist eine globale Währungskrise unter Führung des US-Dollars, die mathematisch unvermeidbar ist. Matthew wirft dann einen Blick auf die vergangenen Lehren aus Wirtschafts- und Währungskatastrophen, die eine ziemlich klare Zukunft mit verstärkten staatlichen Kontrollen, falschen Erzählungen und zunehmend entwerteten Währungen erkennen lassen. Diese vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Bedingungen weisen gleichermaßen auf die ultimative (und historisch bestätigte) Rolle des physischen Goldes als Gegenmittel für eine globale Schuldenkrise hin, deren Ursprünge direkt mit Zentralbanken wie der Fed verbunden sind und nicht mit Viren oder anderen von den Medien erfundenen „Bösewichten“.