Trotz jahrelanger Stützung durch Zentralbanken und aufsehenerregender Bankenrettung sind private Geschäftsbanken heute unzähligen operativen wie strukturellen Risiken ausgesetzt.
Der Derivatemarkt – eine tickende Zeitbombe
Unter diesen Risiken stechen vor allem Bankenbeteiligungen an einem heute schon irrational überbewerteten Derivatemarkt hervor. Der Nominalwert dieses Markts übersteigt heute wahrscheinlich schon die Summe von einer Billiarde Dollar. In diesem aufgeblähten Sektor sind Banken einem massiven Gegenpartei- und Konzentrationsrisiko ausgesetzt.
Goldlagerung in Banken birgt Gegenparteirisiken
Anleger, die sich gegen alle Makro-Eventualitäten wappnen, erkennen, dass die Verwahrung von physischem Gold in solchen Banken (aber auch das Halten von ETF-“Papiergold“ in solchen Institutionen) viel zu viele operative und Gegenparteirisiken ins Spiel bringt.
Wird physisches Gold im Bankensystem gehalten – selbst bei getrennten und speziell zugewiesenen Konten –, ist es anfällig für inhärente Gegenparteirisiken. Gesetzt den Fall, es käme soweit, dass die betreffenden Banken oder deren Zwischenverwahrer bzw. -verwalter illiquide werden oder anderen strukturellen Zusammenbrüchen ausgesetzt sind, so wäre das Kundengold kompromittiert.
In einem solchen Fall wäre der Investor als zweitrangiger Deponent in die Warteschlange verwiesen, anders als direkte Eigentümer ihrer eigenen Edelmetallanlagen.
Direkte Lösungen durch direktes Eigentum
Bei MAM geniessen Kunden die Vorteile direkten und unbelasteten Eigentums an ihren Anlagen mit deutlich reduziertem Gegenparteirisiko. Das ist eine entscheidende Komponente unseres langfristigen und kundenorientierten Risikomanagements.
Diese Art des direkten Eigentums hebt uns ganz deutlich von anderen Edelmetalldienstleistern ab.